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Markus Orths: Die Tarnkappe

Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar

Markus Orths
Die Tarnkappe

Roman

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ISBN: 978-3-89561-963-2
€ 9,99

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Unsichtbar sein. Sehen können, ohne selber gesehen zu werden. Dinge tun, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen: Jeder hat sich das schon einmal gewünscht.

Simon Bloch, Mitte vierzig, erhält eine solche Chance. Seinen Lebenstraum – Filmkomponist zu werden – hat er längst beerdigt und sich eingenistet in alltäglicher Routine.
Da gelangt er vollkommen unerwartet in den Besitz einer seltsamen Kappe. Als er sie aufsetzt, verschwindet er vor seinen eigenen Augen und spürt »ein Knistern, etwas, was tief in ihm geschah und zugleich auf der Oberfläche, ganz so, als kehre sich alles Verborgene nach außen und alles Äußere nach innen«. Blochs Leben gerät aus den Fugen. Zunächst versetzen ihn die neuen Möglichkeiten in einen Rausch. Doch bald werden seine Fragen dringlicher: Wer hat ihm die Tarnkappe zugespielt? Wie funktioniert sie überhaupt? Und: Was macht sie mit ihm?
Um das herauszufinden, muss Simon Bloch Dinge tun, die er niemals für möglich gehalten hätte.

Markus Orths verleiht einem faszinierenden literarischen Motiv seinen eigenen mitreißenden Sound. Ein Schwindel erregender, wilder Trip ins Nichts: hinein in das, was wir nicht sehen können – oder nicht sehen wollen.

Rezensionen

»Die Tarnkappe (...) besitzt eine (...) raffinierte Dramaturgie und ist brillant erzählt. Dieses Buch kann man erst weglegen, wenn man (...) die letzte Seite verschlungen hat.«
Matthias Kehle, Badische Neueste Nachrichten

»Höchst spannend. ... Packende Geschichte zwischen Grusel und Groteske.«
Kirsten Voigt, SWR 2

»Orths schildert mit psychologischem Feingefühl und existentialphilosophischem Ernst und nimmt die großen Fragen doch fast beiläufig auf die Tarnkappe eines spannend und dicht erzählten Abenteuerromans.«
Martin Halter, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Markus Orths beginnt diesen Roman heiter und leicht, um ihn dann in ebenso überraschender wie bedrückender Düsternis zu beenden.«
Manuela Reichart, Deutschlandradio Kultur

»Geschickt mischt der Autor hier Grusel- und Horrorelemente, Abenteuer- und Entwicklungsroman, Schauer- und Sehnsuchtsgeschichte, eine Geschichte zum Erstarren!«
Oliver Seppelfricke, Deutschlandfunk

»Ein kafkaesker Thriller.«
Martin Halter, Tagesanzeiger

»Ein bisschen Stephen King.«
Echo. Das Stadtmagazin

»Die Tarnkappe ist ein rasanter und atemloser Roman, der sich irgendwo zwischen Stephen Kings morbidem Humor und Bret Easton Ellis' brutalem Fatalismus bewegt (...).«
Cineastentreff

»Eine spannende Geschichte, die zum bösen Horrortrip wird. (...) Ein fesselndes Buch.«
Thomas Becker, Westdeutsche Allgemeine Zeitung

»Ein haarsträubender Trip.«
Matthias Kussmann, SWR 2

»Markus Orths (gelingt) etwas, das viele Autoren vergeblich versuchen. Die Tarnkappe ist ein Buch, dessen Wirkung auch noch lange nach der Lektüre anhält«
Katharina Peralta, Am Erker

»Psychogrusel vom Feinsten.«
Freundin

»Ein ganz neues Genre betritt (...) Markus Orths mit diesem Text, der irgendwo zwischen romantischem Märchen und existential-philosophischem Krimi spielt. (...) Orths erzählt originell und rasant.«
Andrea Gerk, NDR Kultur

»So wie besagte Kappe sich auf Simons Kopf festsaugt und von ihm Besitz ergreift, so zieht auch Orths’ Geschichte den Leser immer stärker in ihren Bann.«
Dierk Wolters, Frankfurter Neue Presse

»Dieser philosophische Roman beschreibt die Gesellschaft als große Maskerade und behandelt die Themen Macht und Identität auf anregende, unterhaltsame Weise.«
Thomas Schindler, ARD-Morgenmagazin

»Eine schaurig-schöne Story mit leicht philosophischem Touch.«
Cosmopolitan

»Orths hat sich mit jedem neuen Buch gesteigert, Die Tarnkappe ist
wahrscheinlich sein bestes. Vor allem aber ist es sein spannendstes.«
Badische Neueste Nachrichten

»Atemberaubend. (...) Spannend und stilsicher.«
Nürnberger Presse

»Die Tarnkappe liest sich mal wie ein Krimi, mal wie eine Komödie, wieder steht eine Figur im Mittelpunkt, die sich zwischen Normalität und Wahn bewegt.«
Neue Westfälische

»Mit leichter Hand erzählt Markus Orths von schweren, schaurigen Dingen. Als Leser verschlingt man diese (...) Geschichte, deren Motive einen weiter unsichtbar verfolgen.«
Nürnberger Nachrichten

»Schrecklich gut!«
WIENERIN

»Spannend erzählt.«
Alf Mentzer, HR 2 Kultur

»Orths hat eine gleichzeitig packende und psychologisierende Geschichte über Schuld und über deren späte Erkenntnis vorgelegt. Ungewöhnlich und lesenswert.«
Thomas Völkner, Hamburger Lokalradio

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