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Markus Orths: Hirngespinste

Markus Orths
Hirngespinste

Roman

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ISBN: 978-3-89561-862-8
€ 9,99

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Ein junger Schriftsteller versucht verzweifelt, seinen zweiten Roman zu schreiben. Sein Name: Kranich, Englisch, Deutsch, dem Leser bekannt aus dem Bestseller Lehrerzimmer. Nachdem Kranich seine Schul-Erfahrungen veröffentlichen konnte, scheitert er: Schreib, Maschine, eine bittere Abrechnung mit dem Literaturbetrieb, wird vom Verleger V abgelehnt.

Kranich findet Unterschlupf bei seiner Tante Erna. Er hat eine geniale Idee und bereitet sich auf einen großen Wurf vor. Aber dann nistet sich seine schwangere Schwester Tamara bei ihm ein, und statt zu schreiben, geht Kranich unter im Kritikerstimmenwirrwarr, in Selbstzweifeln und in 28-Stunden-Tagen. Um möglichst schnell Geld zu verdienen, bräuchte er einen »literarischen Quickie«. Vielleicht kann ihm Sebastian Pfeifer helfen, ein Neurowissenschaftler, der mittels transkranieller Magnetstimulation Kranichs Hirn zu frisieren versucht.

Eine wunderbar groteske Farce über die dunkle Seite eines Autors: vom Literaturbetrieb korrumpiert, voller Größenwahn und versteckter Komplexe, Anerkennungssucht und dem verzweifelten Wunsch, etwas Grandioses zu schaffen - brillant witzig, ein Feuerwerk der Selbstironie und eine gnadenlose Demaskierung dessen, was ein Betrieb aus Menschen machen kann.

Rezensionen

»Köstliche Szenen und sehr lustige Dialoge.«
Daniela Strigl, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Ein rundum gegen Peinlichkeiten abgesichertes Kunststückchen im Grenzgebiet von Klamauk, Persiflage und Literatur(betrieb).«
Christoph Schröder, Süddeutsche Zeitung

»Ein bestechendes Werk. ... Orths überzeugt durch trockenen Humor, lakonische Sprache und grotesken Übertreibungen von Alltagsphänomenen. ... Gewitzte Anspielungen und Parodien von Anfang bis zum allerletzten Satz.«
Badische Neueste Nachrichten

»Sehr witzig sind Orths' Beschreibungen der Lesereisen, all das kommt als entlarvend komische Satire auf den Literaturbetrieb rüber.«
Badische Zeitung

»Orths verfaßt eine wunderbar komische Satire auf Autoren, Verleger und Leser (...). Ein vielseitiges, vor allem aber ein satirisches Talent. Dieses Buch ist reif fürs Kino.«
Karin Großmann, Sächsische Zeitung

»Skurriles aus dem Dasein als Schriftsteller (...): Das grundlegende Problem der Hauptfigur, einen erfolgreichen Roman zu schreiben, ist bei aller Komik und Satire glaubhaft dargestellt.«
Axel Knönagel, Mitteldeutsche Zeitung

»In jüngerer Vergangenheit haben sich Autoren mit massenkompatiblen Romanen, die behutsam zwischen Anspruch und Unterhaltung changieren, einen (...) Platz gesichert (...). Orths (...) ist ein Meister dieses Genres.«
Peter Mohr, Hessische / Niedersächsische Allgemeine

»Da nimmt sich einer selbst nicht so bierernst. Mit leichtem Federstrich und gehörigem Witz hat Orths eine Parodie auf alle Möchtergern-Kafkas und Möchtegern-Dostojewskis geschrieben.«
Antenne Brandenburg

»Eine vergnügliche und leicht lesbare Satire auf den Literaturbetrieb, zusätzlich auf ein nicht selbst gewähltes Familienleben und insbesondere auf Schreibenwollende, aber nicht -könnende.«
Viola Bolduan, Wiesbadener Kurier

»Markus Orths schwungvolles Buch ist eine Satire auf den Literaturbetrieb, auf Kreativität und Krise eines Schriftstellers. Da hilft nur noch Alkohol.«
Journal Frankfurt

»Hirngespinste ist eine Groteske auf den alltäglichen Wahnsinn im Leben eines Autors - turbulent, skurril und voller (Selbst)Ironie geschrieben«
Die Rheinpfalz

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