Ulrike Almut Sandig & Marlen Pelny
Märzwald (CD)

Dichtung für die Freunde der Popmusik
Audio-CD

Spielzeit 47 Minuten; 22 Tracks
€ 14,95 (UVP)   €[A] 14,95   
ISBN: 978-3-89561-187-2

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Wo hört das Singen auf, wo fängt das Sprechen an? In ihrem Geschichtenband Flamingos hat Ulrike Almut Sandig gezeigt, mit welch unterschiedlichen Stimmen man erzählen kann. Ihr neuer Gedichtband Dickicht versammelt Texte, die beides in einem sind: liedhaft und erzählend. Hier kommt das Album über die Verwandtschaft zwischen Musik und gebundener Sprache: Mit Märzwald laden Ulrike Almut Sandig und die Singer-Songwriterin Marlen Pelny in einen Wald aus Text und Musik. So rhythmisch wie klangvoll liest Ulrike Almut Sandig Gedichte aus ihren Bänden Dickicht und Streumen; Marlen Pelny begleitet sie mit Gitarre und Stimme. Das Ergebnis ist ein dritter Weg neben Gedicht und Songpoetry und beglückt nebenbei auch die Freunde der Popmusik, die immer behaupten, Gedichte wären nichts für sie. Aber wer will schon weg, wenn »leis aus zwei blauen Boxen ein fast verschwundener Ozean rauscht«?







Ein Fallen, ein Schweifen, ein Flügelschlag: Ulrike Almut Sandigs Gedichte sind ein federndes Umkreisen des Ich. Lyrik in ihrer schönsten Form ist das, eine poetische Selbstbegegnung.

»das hast du dir selber gedichtet«, von der CD Märzwald. Musik: Marlen Pelny, Videoumsetzung: Sascha Conrad.

Rezensionen

»Manchmal will man mitsingen und -tanzen, aber bevor man sich zu sehr an
ein Gefühl gewöhnt hat, drehen die beiden Damen einem das Hirn wieder in
eine andere Richtung.«
Marlis Schaum, Deutsche Welle

»Man fällt einfach hinein in den Märzwald
Claudia Cosmo, Deutschlandfunk

»Die Stücke sind zugleich formal progressiv wie angenehm anzuhören.
Märzwald ist eine durch und durch ungewöhnliche Produktion, die die
Grenzen zwischen den Genres ins Fließen bringt.«
Elke Koepping, L-Mag

»Raffiniertes Spiel mit Oberflächlichkeit und Tiefsinn.«
Olaf Schmidt, Magazin Kreuzer

»Zum Mitkreiseln, Mitzittern, Mitflirren. Einfach schön.«
Karoline Laarmann, WDR EinsLive

»Das ist eine leise Poesie, die vogelgleich für kurze Dauer eingefangen wird im Feedback einer akustischen Gitarre, und die von magischer Elektronik ins imaginäre Reich endloser Loop-Schleifen übertragen wird.«
Peter Geiger, Mittelbayerische Zeitung

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