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Silke Scheuermann: Wovon wir lebten

Silke Scheuermann
Wovon wir lebten

Roman

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ISBN: 978-3-7317-6097-9
€ 17,99

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Große Erwartungen an das Leben hat Marten nicht. Er stammt aus einem problematischen Elternhaus und wächst in einem Umfeld auf, das von illegalen Geschäften, Schlägereien und Sex beherrscht wird. Beim Drogenentzug trifft er Peter, einen ehemaligen Restaurant- und Clubbesitzer. Peter entdeckt Martens Talent zum Kochen.
Als die beiden gemeinsam das Edellokal Happy Rabbit eröffnen, kommt es zu einem Wiedersehen mit Martens Jugendliebe Stella, die ihre Bilder in der Galerie des Restaurants ausstellen soll. Von einer reichen Tante großgezogen, scheint sie ihm unerreichbar. Jetzt aber drehen sich die Vorzeichen um: Während Stella um Anerkennung für ihre Kunst kämpfen muss, avanciert Marten zum angesagten Fernsehkoch – bis das kriminelle Milieu ihn wieder einzuholen droht.
Eindringlich und authentisch erzählt Silke Scheuermann von fragilen Lebensträumen. Ihr packender Entwicklungsroman führt unerschrocken in menschliche Abgründe. Doch Wovon wir lebten ist auch eine Liebesgeschichte, in der sich am Ende unerwartete Zusammenhänge aufdecken.

Rezensionen

»In ihrem reflexiven Bildungsroman spielt sie an drei Figuren durch, welche soziale Rolle Kunst haben kann und Kunstspezifisches gerade dadurch meist verfehlt wird.«
Gunther Nickel, satt.org
Die vollständige Besprechung finden Sie hier.

»Mit viel Liebe zum Detail schildert Scheuermann Abgründe und Höhenflüge, findet auch Platz für satirische Passagen.«
Sibylle Orgeldinger, Badische Neueste Nachrichten

»Ein sehnsuchtsvoller Küchen- und Kunstroman.«
Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung

»Eine sehr genaue Beobachtung des eher nichtakademischen, kleinbürgerlichen Milieus mit Gespür für Situationskomik und skurrile Charaktere.«
Matthias Bischoff, FAZ

»Umstandslos realistisch und trotzdem nicht pessimistisch und düster... Man würde Silke Scheuermann unbedingt einen großen Preis dafür wünschen.«
Ulrike Sárkány, NDR Kultur

»Ein hervorragendes Buch, das nach einer Verfilmung schreit.«
Sören Kittel, Berliner Morgenpost

»Ein wunderbarer Roman.«
NDR

»Ein großer Roman.«
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau

»Es sind nie experimentelle Texte, (...) sondern durcherzählte und sich ihrer nostalgischen Elemente nicht schämende Erzählwerke, die ihre Stärke (...) aus einer unprätentiösen Sprache (...) ziehen.«
Walter Delabar, Fixpoetry

»Ein Roman, der, ohne den moralischen Zeigefinger zu heben, auch politisch ist (...) ein sachlich-modernes Arbeitermärchen auf dem Hintergrund einer großen literarischen Vorlage.«
Christoph Ohrem, SWR 2

»Scheuermann versteht sich darauf, anschaulich und präzise ganz verschiedene Welten zu schildern: vom Drogenmilieu über die industrielle Arbeitswelt bis hin zur Koch- und Kunstszene (…).«
Ursula Escherig, Tagesspiegel

»Es ist eine Geschichte, die man förmlich verschlingt.«
Alexander Jürgs, Schirn-Magazin

»Silke Scheuermann schickt ihren jungen Ich-Erzähler in diesem komplexen Entwicklungsroman auf eine lange Reise zu sich selbst.«
Tina Schraml, BÜCHERmagazin

»So kommt ein Glanz in ihr Erzählen der nicht überdehnt wird oder gar blendet«
Otto A. Böhmer, Wiener Zeitung

»Ein Buch, das fesselt.«
Sonja Fouraté, Hessenschau

»Virtuos wird die kleine und die große Welt beschrieben - mit tragischen Momenten, viel Witz und einem überraschenden Ende.«
Daniela Chmelik, Missy Magazine

»Szenen und Milieus beschreibt sie mit souveräner Genauigkeit.«
Michael Saager, Hessische/Niedersächsische Allgemeine

»Ein waschechter Pageturner, es ist gar nicht leicht, den 528 Seiten starken Roman aus der Hand zu legen.«
Michael Saager, junge Welt

»Wie eingängig, glaubwürdig, spannend und geradezu ›süffig‹ sich dieses Buch liest, immer ganz nah an den Erlebnissen und der Sichtweise des Helden.«
Werner Wichern, LÜÜD

»Das alles mischt sich zu einer aufregenden, in Teilen wunderbar komischen, die Menschen gut durchschauenden Geschichte.«
Stephan Opitz, Bücherbummel

»Selbst das Spiel mit der oft eigenwilligen Sprache von Restaurantkritikern lässt sich Scheuermann nicht entgehen. Es ist, wie der Roman insgesamt, ein Kunstgenuss.«
Jutta Rinas, Hannoversche Allgemeine Zeitung

»Großartig auch, wie die Lyrikerin bis in die Idiomatik des von ihr beleuchteten Milieus hinein schlüpft, sich dessen Jargon, dessen innere Seelenwelt anverwandelt.«
Claudia Kramatschek, Deutschlandfunk Büchermarkt

»In den unterschiedlichsten Tonlagen, mal beißend ironisch, mal subtil feinsinnig, gelingt es Silke Scheuermann, Empathie für ihre Protagonisten zu erzeugen.«
Susanne Heeber, arsmondo

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