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Silke Scheuermann: Die Häuser der anderen

Silke Scheuermann
Die Häuser der anderen

Roman

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ISBN: 978-3-89561-991-5
€ 10,99

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Christopher und Luisa haben geheiratet und sich im Leben eingerichtet: Er ist angehender Professor für Biologie, sie erfolgreiche Kunsthistorikerin. Die Altbauwohnung ihrer Studentenzeit haben sie gegen ein Haus am Stadtrand getauscht, als sichtbares Zeichen ihrer Ambitionen. Hier in der Straße am Kuhlmühlgraben muss sich ihre Ehe bewähren, hier messen sie ihre Träume am Erreichten. Doch nicht alles lässt sich mit Willenskraft und Selbstinszenierung herbeiführen, das müssen die beiden ebenso erfahren wie die anderen Bewohner des Viertels.

In kunstvollen Szenen, mit Abstechern nach Venedig und New York, erzählt Silke Scheuermann in Die Häuser der anderen von zerbrechlichen Wünschen, Ängsten und Hoffnungen. Unsentimental und einfühlsam schildert sie, was geschieht, wenn Menschen ihr Leben nach anderen ausrichten und ihre vermeintliche Überlegenheit ins Wanken gerät oder wenn sie vom Glück überrascht werden.

Rezensionen

»Scheuermann erweist sich hier als schonungslose Humoristin und Menschendurchschauerin.«
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau / Berliner Zeitung

»Scheuermann wirft einen Blick hinter die Fassade und zeigt die Unruhe, die Unzufriedenheit, sogar den Hass, der sich hinter Beziehungen verbirgt. (...) Ein beunruhigend gegenwärtiges Buch.«
Christoph Schröder, Frankfurter Rundschau

»Der Kuhlmühlengraben ist eine gewöhnliche Straße am Stadtrand - bei Scheuermann (...) wird er zur poetischen Ausgangslage eines ungewöhnlich guten Romans, der die Geschichten der Anwohner verbindet.«
Maren Keller, KulturSPIEGEL

»In kühler, präziser Sprache entlarvt Scheuermann die Inszenierungen und Lebenslügen ihrer Figuren. Ihr hervorragender Roman lässt einen noch lange nach der letzten Seite nicht los.«
BÜCHER

»So kunstvoll wie die Zeitsprünge und Perspektivwechsel des Textes sind auch die Risse gestaltet, die sich in den Lebensentwürfen dieser Generation auftun.«
Literaturkurier Newsletter

»Man merkt Scheuermanns klaren, gut dosierten Worten an, dass sie (...) sich noch immer wunderbar zurückhalten und auf das Wesentliche konzentrieren kann.«
Valeria Heintges, St. Galler Tagblatt

»In solchen Episoden verrät Silke Scheuermann Sinn fürs Ironische, fürs Satirische, für subtilen distanzierten Spott, selbst wenn sich eigentlich tragische Ehedramen und menschliche Krisen abspielen.«
Roswitha Frey, Badische Zeitung

»Viele der (...) Geschichten, aus denen sich der Roman mosaikartig zusammensetzt und die über das Figurenpersonal so dezent wie geschickt miteinander verknüpft sind, handeln von Kippmomenten (...).«
Claudia Kramatschek, Deutschlandradio Kultur

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