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Sascha Reh: Falscher Frühling

Niederrheinischer Literaturpreis 2011

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Sascha Reh
Falscher Frühling

Roman

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ISBN: 978-3-7317-6059-7
€ 11,99

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»Der Zukunft entgegenzugehen ist etwas völlig anderes, als vor der Vergangenheit zu fliehen.«

Falscher Frühling erzählt von einer Nacht, in der der Alltag dreier Menschen auseinanderbricht, und von einer Begegnung, die sie wieder zu einer Familie macht.
Lothar Lotmann, ein alternder Theatermann, will mit einer letzten großen Inszenierung noch einmal die Ideale in der Kunst verwirklichen, an denen er im Leben gescheitert ist: Liebe, Freundschaft, Ehrlichkeit. Der verachteten Unterhaltungsindustrie setzt er seit langem nichts mehr entgegen, seine Freunde hat er brüskiert, und seine Frau Emilie, eine erfolgreiche Bühnenbildnerin, ist seine peinlichen Provokationen leid. Doch der »zweite Frühling«, den sie sich von einem Treffen mit einem alten Freund am Vorabend ihrer Scheidung erhofft, treibt hochkomische Blüten. Und ihre Tochter Franziska, die vor dem Beziehungsballast der Eltern in virtuelle Welten flüchtet, überwindet endlich ihre Angst vor einer eigenen Suche nach Glück.
Sascha Rehs Debütroman ist eine schöpferische Hommage an die modernen Theaterklassiker und wird durch seinen ironischen Ton und virtuose Perspektivwechsel zum Ereignis.

Rezensionen

»Beeindruckender Romanerstling. (...) Rehs Roman ist ein leidenschaftliches und humorvolles Plädoyer für die Lebendigkeit des Theaters – und ein Beweis für die suggestive Kraft der erzählenden Literatur.«
Judith Leister, FAZ

»Rehs (...) höchst erfreulicher Erstling schafft pures Lesevergnügen. Ein Wurf von angelsächsisch-routiniertem Zuschnitt, auf den das inflationär verwendete Etikett des ›handwerklich Perfekten‹ endlich einmal zutrifft.«
Sybille Mulot, Spiegel Online

»Dieser sehr kunstvoll, ja schön gebaute Roman ist überhaupt von einer ungeahnten Welthaltigkeit. (...) Leben, Liebe und Theater sind hier nicht gespiegelt, sondern (...) spielerisch reflektiert.«
Jens Dirksen, Westdeutsche Allgemeine Zeitung

»Vom exhibitionistischen Fahrstuhlsex bis zur Familienbeichte im Restaurant. Ein kluger, unaufdringlicher, fast weiser Spätsommerroman.«
Jan Drees, WDR 1Live

»Sascha Reh versteht es gekonnt, die unterschiedlichen Blickwinkel der drei Protagonisten gegeneinander zu setzen.«
Frank Schorneck, cult-mag.de

»Falscher Frühling erinnert an eine auf die Bühne gebrachte Familientherapie – und ist ein bemerkenswertes Romandebüt.«
Sonja Hartl, Ava-Magazin.de

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