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Peter Kurzeck: Der vorige Sommer und der Sommer davor

SWR Bestenliste Oktober 2019



Dossier
Peter Kurzeck

Peter Kurzeck
Der vorige Sommer und der Sommer davor

Das alte Jahrhundert 7
Roman
Herausgegeben und mit einem Nachwort von Rudi Deuble und Alexander Losse

E-Book
ISBN: 978-3-7317-6169-3
€ 25,99

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Im siebten Band der autobiographisch-poetischen Chronik Das alte Jahrhundert führt uns Peter Kurzeck in einer großen Rückblende in den Sommer 1983 und den Sommer davor. Früh im Juni trampen der Erzähler, Freundin Sibylle und Tochter Carina nach Barjac in Südfrankreich. Sein Freund Jürgen hat dort zusammen mit Pascale ein kleines Restaurant aufgemacht. Sie bleiben ein paar Tage, und weiter geht es per Autostopp nach Saintes-Maries-de-la-Mer. Ein Buch über den Süden, über Arles, die Camargue mit ihren Pferden, Stieren, Flamingos, den Markt und das Meer. Ein Buch über das Trampen und dann den Restsommer in Frankfurt, den griechischen Biergarten in Bockenheim, den Ausflug ins Mainfränkische. Ein Buch über fragiles Glück, eingefangen im Blick auf das Alltägliche, das Kurzeck durch seinen einzigartigen Ton zum Leuchten bringt.

Rezensionen

»Suchtstoff. Mit diesem Autor verhält es sich wie mit einer sanften, nachhaltigen Droge. Ihre Wirkung: Offenbarung alltäglicher Schönheit.«
Elke Schmitter, Der Spiegel

»Man möchte mit dem Erzähler, der Sommer und Süden, Licht und Leben hymnisch feiert, ein ›Verweile doch‹ sprechen, mit unterwegs sein auf den zwei Reisen nach Südfrankreich.«
Beate Tröger, SWR2 Lesenswert Magazin

»Sommerregen in der französischen Provinz: Sechs Jahre nach Peter Kurzecks Tod erscheint aus dem Nachlass sein bislang schönster Roman.«
Tilman Spreckelsen, FAZ

»Erinnern, Bewahren, die vergehende Zeit stillstellen – das ist das unerfüllbare und niemals endende Projekt des Erzählers Peter Kurzeck.«
Ulrich Rüdenauer, WDR 3

»Es ist ein Dauerstaunen, ein Dauererinnern, ein Konservieren und ein Neuerfinden, und all das in einem einzigen Augenblick.«
Christoph Schröder, Deutschlandfunk Büchermarkt

»In Kurzeck haben wir ein vibrierendes Seelenleben vor uns, nur als ein solches konnte Kurzeck diesen unglaublich nervenzerfetzenden und wunderschönen Sommer schreiben, bewahren, vergegenwärtigen.«
Andreas Maier, Frankfurter Rundschau

»Was für ein Glück, in diesem Sommer Peter Kurzecks eindrückliches Romanfragment gelesen zu haben, dessen ohnehin starke Wirkung sich durch die Hitze draußen wundersam verstärkte.«
Beate Tröger, der Freitag

»Sätze voller Friede, Ruhe, Ewigkeit, Sonne und Schönheit.«
Andreas Maier, WELT

»Betörend schön und mit einem raffiniert dosierten Überschuss an Unwirklichkeit – in den ergreifendsten Momenten dieser Prosa scheint die Zeit still zu stehen.«
Wiesbadener Kurier

»Eine Schule des Sehens ist dieser Roman. Ein Lehrbuch, (...) genauer hinzusehen (...) und die Reichtümer eines einzelnen Tages wahrzunehmen.«
Christoph Schreiner, Saarbrücker Zeitung

»Der vorige Sommer und der Sommer davor erzählt von einer Reise in den Süden und beschwört die elegisch-schwebende Stimmung langer, heißer Tage herauf.«
Christoph Schröder, Journal Frankfurt

»Kurzeck erzählt von dem fragilen Glück einer kleinen Familie, eingefangen im Blick auf das Alltägliche.«
Gießener Anzeiger

»Ein nachgelassener Roman rekonstruiert ein minuziöses und hochpoetisches Lebensprotokoll aus den achtziger Jahren.«
Nico Bleutge, Neue Züricher Zeitung

»In Kurzecks Aufzählungs- und Beschreibungskunst kehrt sich die bekannte Vergänglichkeit des Schönen in die Schönheit des Vergänglichen um.«
Jan Konnefke, Berliner Zeitung

»Für Kurzeck-Leser ist es wieder ein Eintauchen in eine Sprachmelodie, die süchtig macht. (...) Vielleicht eines der besten Bücher dieses Ausnahme-Schriftstellers.«
Michael Schreiner, Augsburger Allgemeine

»Es gibt wenige Bücher, in denen mit so großer Hingabe die Neugier und Arglosigkeit des Kindseins eingefangen wird.«
Ulrich Rüdenauer, Badische Zeitung

»Diese Grundfreundlichkeit, die Kurzeck hat, allen Menschen gegenüber, die er sieht, genau durch die Exaktheit der Wahrnehmung, das ist das Großartige, und deshalb ist es auch eine Übung im Aufderweltsein, Gegenwärtigsein, im Inderzeitleben und Nichtsverlorengeben.«
Jörg Magenau, rbb Kulturradio

»Man selber wird zum Staunenden – ein großes Lesevergnügen.«
Nico Bleutge, Deutschlandfunk Kultur Studio 9

»Kurzeck ist der Knausgård aus Frankfurt-Bockenheim: redselig, hemmungslos und süchtig machend.«
Iris Radisch, Die ZEIT

»Kurzeck produziert Schönheiten am laufenden Band, (...) mit einer entschlossenen Zärtlichkeit (...), die alles zu verzaubern und zu verwandeln vermag.«
Jörg Magenau, Süddeutsche Zeitung

»Peter Kurzeck, wie er lebte und schrieb, ein Klassiker von eigenen Gnaden.«
Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel

»Eine trotzige Lebensbejahung spricht noch aus jeder Erzählung von Angst und Panik.«
Marcus Klugmann, Fixpoetry

»An welcher Stelle man immer das Buch aufschlägt, es reißt einen mit sich.«
Erhard Schütz, Das Magazin

»Kurzecks Blick ist voller Neugierde und Heimweh, so hält er die Zeit an, die Welt fest. Es gibt viele Gründe, warum man Kurzeck lesen sollte.«
Juliane Schindler, Zeit Magazin

»Licht, sonnendurchflutet, womöglich der schönste Band des Romanzyklus' "Das alte Jahrhundert"«
Gerrit Bartels, Tagesspiegel

»Wie kein anderer Autor feiert Kurzeck die mit allen Sinnen erfahrbare Welt der Dinge, der Menschen, der Tiere, der Pflanzen.«
Bettina Schulte, Badische Zeitung

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