Mirko Bonné: Lichter als der Tag

Dieses Buch gibt es in limitierter Stückzahl auch als signierte Ausgabe zu kaufen. Schreiben Sie uns eine E-Mail.

NDR Buch des Monats Juli 2017

Longlist Deutscher Buchpreis 2017

Mirko Bonné
Lichter als der Tag

Roman
Umschlagfoto von Delphine Castel

336 Seiten. Gebunden. Lesebändchen. Farbige Vorsätze
€ 22,00   €[A] 22,70   
ISBN: 978-3-89561-408-8

In den Warenkorb

Raimund Merz kennt Moritz und Floriane von Kindheit an. Ihr Lebensmittelpunkt ist ein wilder Garten am Dorfrand. Als Inger zu ihnen stößt, die Tochter eines dänischen Künstlers, bilden die vier eine verschworene Gemeinschaft, bis sich beide Jungen in das Mädchen verlieben. Inger ent­scheidet sich für Moritz, Raimund und die ehrgeizige Floriane werden ebenfalls ein Paar. Jahre später kreuzen sich die Wege der vier erneut – für Raimund die Chance, sich der Leere seines Lebens ohne Inger zu vergegenwärtigen. Ver­zweifelt sucht er nach einem Weg zurück zu sich selbst und zu einer Aussöhnung mit der Vergangenheit. In einem furio­sen Finale bricht er auf nach Lyon zu einem Gemälde, das ihn in Bann zieht wie in der Kindheit der wilde Garten.

Mirko Bonnés großer Liebesroman überträgt das Wahlverwandtschaften­-Thema in die heutige Zeit. Er fragt nach Gründen von Entzweiung und Entfremdung und zeichnet dabei das ergreifende Porträt eines Mannes, der die Kraft findet, aus dem Schatten über seinem Dasein hinauszutreten. Lichter als der Tag eröffnet ihm und dem Leser den Schatz einer verschütteten Welt.

Rezensionen

»Lichter als der Tag ist ein ansteckend hoffnungsfroher Roman mit zahlreichen lyrischen Momenten.«
Joachim Dicks, NDR Kultur

»Spannungsvoll geschrieben!«
Günter Brandorff, ekz

»Zart und poetisch.«
GALA

»Dieses Buch vermisst den schmalen Grat zwischen der möglichen und der unmöglichen Liebe, eine unfallträchtige Gratwanderung bis zum heutigen Tag.«
Michael Braun, Saarländischer Rundfunk

»Es ist Mirko Bonnés meisterhafte Erzählkunst, die seinen Roman zu einem spannenden, poetisch geschriebenen Lesegenuss macht.«
Augsburger Allgemeine

»Mirko Bonné gelingt es, eine sehr dichte, konzentrierte, spannungsgeladene Atmosphäre zu schaffen.«
Birgit Spielmann, Hessischer Rundfunk

»Von der ersten Zeile an baut sich in seiner Story eine ungeheure innere Spannung auf, die einen nicht mehr aus den Klauen lässt.«
Ulf Heise, MDR Kultur

»Mirko Bonné schreibt präzise und ausdrucksstark zugleich.«
NDR, Kulturjournal

»Die Bücher Bonnés handeln von den großen Fragen des menschlichen Lebens, wie Treue und Verrat, Selbstentwurf und Scheitern. (...) Bonné erzählt sehr fein und geschickt dramaturgisch.«
Manuela Reichart, Deutschlandfunk Kultur

»Genial komponiert.«
Ute Büsing, rbb Inforadio

»Sein Roman ist gründlich und bis ins Poetische genau.«
Ingrid Mylo, Badische Zeitung

»Als exemplarischer Fall einer Sinnsuche auf dem ungeheuren Meer der Möglichkeiten, einer dramatischen Anstrengung, aus den Routinen eines verfehlten Lebens ekstasisch auszubrechen, beeindruckt dieses Buch.«
Markus Schwering, Frankfurter Rundschau

»Bonné wartet fortwährend unaufdringlich, aber immer zu passender Gelegenheit mit intertextuellen Spielen und Verweisen auf.«
Werner Jung, neues deutschland

«Die Romane des (...) Hamburger Dichters und Romanciers atmen immer etwas von einem dunklen Geheimnis. (...) Poetisch und ergreifend!«
NDR Kultur

»Viel Psychologie, Kunstleidenschaft und Kriminalistik vereinen sich zu einem märchenhaften Ende.«
Hannelore Schlaffer, Süddeutsche Zeitung

»Meisterlich. (...) Mirko Bonnés Schreiben ist ein Spiel mit dem Licht.«
Maja Fiedler, SWR 2

»Wer dieses bewegende Buch über die Ambivalenzen unserer Liebeswünsche und die Abgründe des Begehrens einmal zu lesen begonnen hat, wird es nicht wieder weglegen können.«
Michael Braun, Der Tagesspiegel

»Bonnés Liebesroman liefert das fein gezeichnete Psychogramm eines Mannes, der schmerzhaft erleben muss, dass die Vergangenheit nie zu Ende ist.«
Peter Henning, Vogue

»In der flirrenden Schwerelosigkeit des fantastischen Finales scheint plötzlich alles möglich.«
Hartmut Wilmes, Kölnische Rundschau

»Ein wunderschöner, poetischer Roman.«
Katja Strippel, Borromäusverein

»Wie ein Lichtmaler fertigt er Landschaftsbilder der Seele an, die anrühren und aufregen. So sehr Arthouse-Kino ist Literatur selten.«
Oliver Jungen, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»So eindrücklich wie die schönsten impressionistischen Bilder, so poetisch wie Bruce Springsteens Meisterwerk Nebraska.«
Gérard Otremba, Sounds & Books

»Verzweifelt hoffnungsvoll: (...) Ein berührender, hell leuchtender Stern von einem Roman.«
Bücherstadt Kurier

»Wie der graue Held Merz zurück ins Helle findet, erweckt beim Leser ein Mitfühlen und Mitfiebern.«
Stern

»Poetisch, gesellschaftsaktuell, spannend. (...) Ein Krimi entwickelt sich, eine mitreißende Liebesgeschichte.«
Jürgen Kanold, Südwest Presse

»Die Sprache, mit der Bonné so hingebungsvoll und akribisch das Innenleben seines Protagonisten seziert, fesselt bis zum Schluss.«
Brigitte

»Ein bewegendes Buch über die Widersprüche unserer Liebeswünsche.«
Michael Braun, Rheinpfalz

»Eine Liebeserklärung an das Leben – das genau dann beginnt, als Raimund Merz sich endlich seinen Schatten stellt.«
BÜCHER Magazin

»Mit Zärtlichkeit und Witz und Verve beschreibt (...) Mirko Bonné die Auferstehung eines Verlorenen, der sich aus düsterer Tristesse ins Licht zurückkämpft.«
Christine Hohwieler, Brigitte Woman

»Bonné zeigt uns mit dem Schwung des selbstbewussten Virtuosen die Hintergrundstrahlung der irdischen Verhältnisse.«
Hubert Winkels, Die Zeit

»Bonné hat einen sprachmächtigen Roman voller lyrischer Momente vorgelegt, der das Innenleben seines Protagonisten sensibel ausleuchtet.«
Marco Puschner, Nürnberger Zeitung

Außerdem erschienen von Mirko Bonné

Mirko Bonné: Alle ungezählten SterneMirko Bonné: Ausflug mit dem ZerberusMirko Bonné: Der eiskalte HimmelMirko Bonné: Die Republik der SilberfischeMirko Bonné: Die WiderspenstigkeitMirko Bonné: Ein langsamer SturzMirko Bonné: Elis in VenedigMirko Bonné: FeuerlandMirko Bonné: Nie mehr NachtMirko Bonné: Seeland SchneelandMirko Bonné: TraklparkMirko Bonné: Wie wir verschwindenMirko Bonné: Wimpern und Asche