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Maike Wetzel: Elly

Debüt des Jahres 2019 des Literaturwerks Rheinland-Pfalz-Saar e.V.

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Maike Wetzel
Elly

Roman

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ISBN: 978-3-7317-6142-6
€ 15,99

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Elly ist weg. Eines Tages verschwindet die Elfjährige spurlos aus dem Leben ihrer Familie. Die Eltern und Ellys ältere Schwester bleiben zurück und versuchen trotz des Verlustes weiterzumachen. Doch die drei können nicht loslassen, Elly bleibt allgegenwärtig, in Gedanken, Taten und Schuldgefühlen. Jeder spielt den Tag, nach dem nichts mehr war wie zuvor, unablässig im Kopf durch. Die Suche nach Elly hört nicht auf, alle Beteiligten schaffen sich ihren eigenen Ersatz für das Verlorene.
Elly erzählt eine eindringliche und berührende Geschichte über den Sog von Trauer und Hoffnung – darüber, wie eine Familie durch das Verschwinden der Tochter jegliche Gewissheit verliert. Maike Wetzels Roman besticht durch seine fesselnde Atmosphäre und sprachliche Brillanz. So entsteht das facettenreiche Bild einer Familie, deren Sehnsucht nach dem Verlorenen die Wirklichkeit verdrängt.

Rezensionen

»Tatsächlich hat Maike Wetzels erzählerischer Gestus etwas von angehaltenem Atem.«
Hans von Trotha, Deutschlandfunk Kultur

»Das Romandebüt Elly von Maike Wetzel ist das perfekte Buch für den Moment, in dem du der Welt abhanden gekommen bist.«
Lydia Herms, Deutschlandfunk Nova

»Psychologisch toll, sprachlich brillant.«
Sylvia Schwab, HR 2 Kultur

»Wie Maike Wetzel diese Urängste und deren Folgen vermittelt, fesselt und wühlt auf. Ihre lakonische, unaufgeregte Schreibweise steht im völligen Kontrast zum Innenleben ihrer Protagonistinnen und Protagonisten.«
Michael Au, SWR 2 Lesenswert

»Bedrückend und dicht, hier lauert das Dunkle, das Verzweifelte zwischen jeder Zeile.«
Andrea Heußinger, NDR Kultur

»Eins dieser Bücher, die man gelegentlich aus der Hand legen muss, um sich innerlich zu beruhigen.«
Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur

»Ein rätselhaftes Kammerspiel, ein polyphoner Monolog.«
Cornelia Zetzsche, Bayern 2

»Maike Wetzel erzählt eine fantastische, zugleich verstörende Geschichte, konzentriert und doch schwebend, behutsam, beobachtend, zärtlich.«
Thorsten Paprotny, literaturkritik.de

»Ein beunruhigendes Experiment über Wahrheit und Täuschung.«
Karin Grossmann, Sächsische Zeitung

»Das Romandebüt der preisgekrönten Erzählerin und Filmemacherin besticht durch seine fesselnde Atmosphäre und sprachliche Brillanz.«
Buchreport

»Ein überzeugendes Familienpsychogramm.«
Buchkultur

»Atemberaubend (...) grandiose, intensive, abgründige Studie über das Trauma des Verlassenwerdens und der Ungewissheit.«
Hansruedi Kugler, Luzerner Zeitung

»Ein Buch, das einen so schnell nicht wieder loslässt.«
Antje Liebsch, Brigitte Woman

»Ein atmosphärisch dichtes und sprachlich präzises Debüt.«
Stephan A. Dudek, main-spitze.de

»Vibriert förmlich ... ein purer Rausch!«
Hauke Harder, Leseschatz

»Das ist ein hochkonzentrierter, auf Genauigkeit bedachter Roman über das, was nicht passieren darf.«
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau Online

»Wetzels kraftvoller Erzählstil erinnert an Judith Hermann, die auch kein Wort zu viel schreibt, sondern mit ungewöhnlichen Sprachbildern Stimmungen schafft, die das Unbewusste, Unaussprechliche und Unerhörte ausdrücken.«
Volksdorfer Zeitung

»Die düster schillernde Geschichte besticht durch genaue Beobachtung. (...) Eine faszinierende Komposition um die Frage, wessen Geschichte erzählt wird und wem Geschichten überhaupt gehören.«
Bettina Hesse, WDR 5 Bücher

»Präzise Sprache, fein gewebt, atmosphärisch dicht (...) Passagen, die mich immer wieder die Luft anhalten ließen und ein Roman, der am Ende eine Überraschung bereithält.«
Literaturblog Sabine Ibing

»Ein flirrendes literarisches Gebilde.«
Susanne Schaber, Die Presse/Spectrum

»Der Leser spürt ganz dicht dieses Zerfressenwerden durch die Ungewissheit.«
Grit Warnat, Volksstimme

»Zutiefst bewegendes Psychogramm über Identität, Wahrheit und das, was ein Verlust mit denen macht, die zurückbleiben.«
Annette Dohrmann, Öko-Test Magazin

»Maike Wetzel erschafft ein kunstvolles Mosaik über den gnadenlosen Glauben an ein glückliches Ende.«
Brigitte

»Maike Wetzel gelingt mit Elly ein beeindruckendes Psychogramm, das in der ersten Hälfte des Romans eine kaum zu ertragende Reibung erzeugt.«
litaffin

»Packende Lektüre bis zum letzten Wort.«
Giovanna Riolo, lesen

»Genaues Erzählen und der Blick in Abgründe. (...) Verstörend zeigt Wetzels Text, wie plötzlich das nicht zu Ertragende ins vertraute Leben einbrechen kann.«
Kreis-Anzeiger

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