Helga M. Novak: wo ich jetzt bin

»Eine bedeutende deutsche Lyrikerin.«
Günter Grass

Helga M. Novak
wo ich jetzt bin

Gedichte
Herausgegeben von Michael Lentz

240 Seiten. Gebunden.
€ 19,90   €[A] 20,50   
ISBN: 978-3-89561-115-5

Mit wo ich jetzt bin erscheint eine repräsentative Auswahl aus den Gedichten von Helga M. Novak, die der Ingeborg Bachmann-Preisträger Michael Lentz, seit langem ein Bewunderer des Novakschen Werkes, getroffen hat.
In Vorbereitung des 70. Geburtstages im September 2005 bietet wo ich jetzt bin eine vorläufige Bestandsaufnahme der Lyrik von Helga M. Novak, ausgewählt von einem der wichtigsten Vertreter der jungen Generation deutscher Dichter.

1997 erschien Helga M. Novaks letztes Gedichtbuch Silvatica, ein einhellig begrüßtes und vielfach ausgezeichnetes Buch, das erneut den herausragenden Rang der Dichterin bestätigte:

»Was erwartet den Leser? Eine Lese-Freude, nein: über die Dauer des Lesens hinaus ein sinnlicher Genuß an Sprach-Kunst, an Denk- und Nachdenk-Vergnügen.«
Rolf Michaelis in Die Zeit zu Silvatica.

»Das Buch ist innerhalb der Lyrikeditionen dieses Herbstes ein großer Wurf. Mit ihrem Gedichtband Silvatica hat sich Helga M. Novak auf einen Schlag in die erste Reihe geschrieben...«
Dorothea von Törne im Sender Freies Berlin.

Rezensionen

»Schmucklos schreibt sie und doch zart. Und immer menschenfreundlich.«
Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung

»Es gelingt dem Herausgeber vorzüglich, die zeitdiagnostischen, politischen, erotischen und geschichtsarchäologischen Motive in Novaks Dichtung in farbenreicher Kontrastierung zu bündeln.«
Michael Braun, Neue Zürcher Zeitung

Empfehlung der ZEIT-Redaktion

»Das Schöne an Novak hat Beschönigung nicht nötig. Um es zu entdecken, genügt es, das Buch wach zu lesen.«
Thomas Poiss, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Lakonische Wahrhaftigkeit und die gelebte weibliche Autonomie machen diese Poesie aus vier Jahrzehnten so lebendig und lesenswert.«
Katrin Hillgruber, Der Tagesspiegel

»Die Strophen sind Luftgebilde, schweben mit einer Leichtigkeit, die außer Sarah Kirsch keiner anderen deutschen Dichterin zu Gebote steht.«
Ulf Heise, Leipziger Volkszeitung

»Rauher als die Ikone Ingeborg Bachmann, zäher im Überlebenskampf als Inge Müller, rigoroser im Aussteigen aus bürgerlichen Lebensformen als Sarah Kirsch.«
Dorothea von Törne, Freitag

»Zwischen ungewolltem Aufbruch und gewollter Heimkehr sind Novaks Gedichte entwaffnend in ihrer Verlorenheit.«
Uta Beiküfner, Berliner Zeitung

»Was sie schreibt, folgt einer Notwendigkeit, die bezwingend ist. Mag sein, dass andere ihre Verse kitten, bei Novak sind sie durchlitten.«
Christoph Schreiner, Saarbrücker Zeitung

»Eine beeindruckende Auswahl mit einem leidenschaftlichen Nachwort.«
Der kleine Bund

»In diesen Gedichten ist vieles, was im Leben als verloren gilt, in aller Unschuld zurückgeholt. Eine poetische Behauptung, die bleiben wird.«
Jürgen Verdofsky, Badische Zeitung

Außerdem erschienen von Helga M. Novak

Helga M. Novak: Aufenthalt in einem irren HausHelga M. Novak: Die Eisheiligen / Vogel federlosHelga M. Novak: Im SchwanenhalsHelga M. Novak: LiebesgedichteHelga M. Novak: SilvaticaHelga M. Novak: solange noch Liebesbriefe eintreffenHelga M. Novak: solange noch Liebesbriefe eintreffen (CD)