Clarice Lispector

© Paulo Gurgel Valente

Clarice Lispector

Clarice Lispector (1920 – 1977) wurde in der Ukraine geboren, gelangte mit ihrer Familie auf der Flucht vor Pogromen in den ländlichen Norden Brasiliens und lebte später in Rio de Janeiro. Aus ärmlichen Verhältnissen stammend, studierte sie Jura und begann eine Karriere als Journalistin. Im Alter von dreiundzwanzig Jahren wurde sie Schriftstellerin. Sie schrieb Romane, Erzählungen, Kinderbücher sowie literarische Kolumnen und wurde für ihr Werk vielfach ausgezeichnet.



Pressestimmen zu Clarice Lispector:

»Das Bemühen von Schöffling & Co. um ihr Werk ist außerordentlich erfreulich. Die Übersetzung von Nahe dem wilden Herzen wurde überarbeitet, Der Lüster erscheint zum ersten Mal auf Deutsch. Der Rest war bislang vergriffen, jetzt sollen Neuausgaben folgen. Zum Glück: Lispector und ihr Blick bleiben unendlich faszinierend.«
Fabian Wolff, Jüdische Allgemeine

»Ein Glücksfall: Die wagemutigen Romane dieser russisch-jüdischen Autorin, die in Brasilien lebte, sind aufregende Lektüre.«
Susanne Mayer, Die Zeit

»Clarice Lispector zu lesen fordert große Aufmerksamkeit. Es ist inspitierend und aufregend. Beinahe suchtbildend. Ihre Texte sind große Kunst und zutiefst menschlich.«
Barbara Weidle, Berliner Zeitung


»Clarice Lispector war eine der geheimnisvollsten, schillerndsten Autorinnen des 20. Jahrhunderts.«
Orhan Pamuk

»Eine wirklich außergewöhnliche Schriftstellerin.«
Jonathan Franzen

»Die brasilianische Virginia Woolf. Allein ihretwegen würde ich gern Portugiesisch können, um sie im Original zu lesen.«
Karl Lagerfeld

»Eine der größten Wortkünstlerinnen des letzten Jahrhunderts, die wichtigste Autorin Südamerikas und zugleich die geheimnisvollste.«
Simon Berger, Bücherschau

»Clarice Lispectors Sätze sind wie Wasser, man hinterfragt sie nicht, sondern findet sich sofort mit ihnen ab.«
Sarah Pines, Literarische Welt

»Eine Frau, die gegen den Zeitgeist ihrer Epoche lebte und anschrieb.«
Christiane Weber, Thüringer Allgemeine